--------------------------
Tiere und Pflanzen des Jahres 2024
Vogel des Jahres: Der Kiebitz
Tier des Jahres: Der Igel
Rerptil des Jahres: Die Kreuzotter
Blume des Jahres: Die Grasnelke
Orchidee des Jahres: Die Mücken-Händelwurz
Heilpflanze des Jahrs: Der Schwarzer Holunder
Baum des Jahres: Die Echte Mehlbeere
Staudes des Jahres: Der Gewöhnlicher Blutweiderich
Pilz des Jahres: Der Schopf-Tintling
Frühlingserwachen im Fockenbach Märzenbecher
Foto: JB
„Kleine Wilde in Not“
NABU Rhein-Sieg Arbeitsgruppe: Kleine Wilde
Hilfe für kleine Wildtiere in Not
Veranstaltungsort:
Naturschule im Aggerbogen
Am Aggerbogen 1 , 53797 Lohmar-Wahlscheid ein.
„Kleine Wilde in Not“ kümmert
sich um verletzte, gefundene Wildtiere in Not und sucht zur Unterstützung noch Pflegestellen für die Findlinge. ZurArbeit des Vereins, u.a. auch dazu den Bericht im Bonner Generalanzeiger
vom 11.02.204.
Schulungen für die Aufzucht und Pflege bis zur Auswilderung der Tiere werden angeboten. Weiteres zu erfahren vor Ort in der Naturschule im Aggerboden.
Oder bei
Gabriele und Axel Vey & Siegeritta Gebauer
+49 157 58484508 mobile Hotline, WhatsApp
mailto:KleineWilde.InNot@gmail.com
https://www.nabu-rhein-sieg.de/wildtierhilfe
https://www.nabu-rhein-sieg.de/arbeitskreise/kleine-wilde/
Herbst am Rhein /lt
Wir vom NABU Waldbreitbach möchten Menschen dafür begeistern,
sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur vor der eigenen Haustür einzusetzen.
Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Heimat vorfinden, die lebenswert ist und eine Umwelt, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an Ressourcen verfügt.
"Unsere Heimat ist das Wiedtal. Helfen Sie uns es zu schützen."
"Wir sind die Naturschutz-Macher."
Arbeiten für den Erhalt eines natürlichen Lebensraums – für Mensch und Tier.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Naturschutzbund NABU betreut und entwickelt seit mehreren Jahrzehnten im Gebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Waldbreitbach hochwertige und artenreiche Lebensräume wie Wiesenbiotope, Heckenlandschaften und Feuchtgebiete.
Gerade in Zeiten des Artensterbens und Lebensraumvernichtung in vielen Bereichen auf unserer einzigen Erde ist jedes Entgegenwirken auch an der Basis im kommunalen Bereich vor Ort so wichtig.
Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre aktive Mithilfe. Sei es bei der Biotoppflege, bei Mäharbeiten oder bei internen Arbeiten im Verein..
Es ist eine abwechslungsreiche und sinnvolle Tätigkeit, die nur einen geringen Zeitaufwand erfordert. Angesprochen sind vor allem auch jüngere Menschen, die damit beitragen, den Naturschutzbund Ortsgruppe Waldbreitbach dauerhaft zu unterstützen und zu sichern.
Interessiert?
Rufen Sie uns an unter Tel.-Nr.: 02638/5384 oder 02224/9764060
Insektenhotel in Niederbreitbach aufgestellt
Vor dem Kindergarten in Niederbreitbach wurde jetzt ein Insektenhotel aufgestellt.
Die kleine Anlage wurde mit einer Wildblumenwiese eingesäät und mit einer Informationstafel erweitert.Im nächsten Jahr finden
dann die Insekten eine kleine Blühwiese um ihr neues Zuhause.
Zu einer naturkundlichen Führung durch Niederbreitbach hatte Walter Hammes vom NABU Waldbreitbach eingeladen.
Die Wanderung, begleitet von Frau Eva Reimann von der SWECO Koblenz , ging es über den Klausberg durch artenreiche blühende Wiesen, die durch den NABU betreut werden. Hier waren zwei Orchideenarten wie z. B. das sehr seltene Orchis morio auch Kleines Knabenkraut oder Salepknabenkraut genannt, zu bestaunen. Informatives zu den vielen Blumen- und Gräserarten wurden von Frau Reimann erläutert. Siehe auch hierzu die Aufstellung von Frau Reimann
Viele unserer heimischen Kräuter, an denen wir einfach vorbei gehen, sind in der Küche oder auch in der Medizin (z.B. Gänseblümchen, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Thymian, Spitzwegerich, Zitronenmelisse) zu verwenden.
Zur großen Freude der mitwandernden Kinder befanden sich in einem kleinen Tümpel, der durch eine Quelle gespeist wird, mehrere Feuersalamanderlarven.
Mäharbeiten an der Blühwiese in der "Hausener Au", damit sie im Sommer wieder Blüten entwickelt und viele Insekten anzieht.
Von G wie Garten bis W wie Winterquartier
Weil wir den Fledermäusen bei ihrem Kampf ums Überleben helfen können, lässt die Hoffnung zu, dass wir sie vor dem Aussterben bewahren können. Jeder kann diesen einmaligen Tieren nämlich schon am eigenen Haus oder im eigenen Garten helfen. Wir haben auf den folgenden Seiten verschiedene Informationen und Vorschläge zusammengestellt. Fangen Sie doch mit dem Bau eines Fledrmauskastens an oder legen Sie einen fledermausfreundlichen Garten an.
Hilfe für Fledermäuse Projekt "Fledermäuse willkommen "
Unter:
https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/hilfe/index.html
https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/hilfe/29346.html
finden Sie Hilfe für gefundene oder hilfsbedürftigen Fledermäuse.
Amphibien, Wechselkröte, Fische, Hering, Fledermäuse, Kleine Hufeisennase, Insekten, Schwarzhalsige Kamelhaarfliege, Meerestier, Schweinswal, Schmetterlinge, Kaisermantel, Vögel, Wiedehopf Link: Vogel-Punk mit Vorliebe für Insekten: Der Wiedehopf im Porträt - NABU
In der Hausener "Au" wurden mit vereinten Kräften von Jürgen, Daniel, Peter und Wolfgang die schon langersehnten Obstbäume gepflanzt. Weitere Bäume folgen noch um die artenreiche Streuobstwiese zu vervollständigen.
Angepflanzt wurden die alten Sorten wie Rambur, Bohneapfel, Berlepsch, Boskop, und Weinapfel. Weitere Bäume folgen noch um die artenreiche Streuobstwiese zu vervollständigen.
Nun werden die Bäumchen noch gepfahlt und winterfest versorgt.
Mittlerweile wurde die Steuobstwiese um weitere Jungbäume erweitert.
Das Beringen von Wildvögeln ist Sache der Nabu. In diesem Jahr konnten wir bereits einige Jungvögel des Uhus beringen.
Ein von der Größe passender Ring mit individueller Nummer und Kontaktadresse wird angebracht, zudem werden die Vögel in der Regel vermessen, gewogen und nach Parasiten untersucht (die dann entfernt werden können). Soweit möglich wird auch das Alter der beringten Vögel bestimmt und dokumentiert.
Der Uhu (Bubo bubo) gehört zur Familie der Eulen (Strigidae). Er ist mit einer Größe von bis zu 75cm bei einem Gewicht von ca. 3,4kg und einer Flügelspannweite von etwa 1,80m die größte Eule weltweit. Uhus können in der Natur 25 Jahre alt werden. Sie gehören zu den Standvögeln und in Deutschland mit zu den einheimischen Vogelarten, die man das ganze Jahr über beobachten kann. Uhu Männchen und Uhu Weibchen sehen im Gefieder gleich aus. Der Unterschied liegt in der Größe und im Gewicht. Das Uhu Weibchen ist deutlich größer und schwerer.
Der Uhu ist durch seine Größe, seinen kräftigen Kopf mit den großen Federohren, den großen orangeroten Augen, einem dunklen Schnabel und den kräftigen befiederten Beinen gegenüber den anderen Eulen unverkennbar. Außerdem hat der Uhu zwischen den Federohren auf der Stirn ein helles „V“. Das Gefieder beim Uhu variiert von dunkel bis hell. Jeder Uhu hat eine andere Zeichnung (Aussehen) im Gefieder.
Die sonnigen Herbsttage laden die Hornissen zur Paarung ein. In diesem Fall wird im Stamm eines Baumes von den Arbeiterinnen ein Nest für die Jungköniginnen errichtet, die sich dort paaren können und vielleicht sogar auch überwintern.
Die Arbeiterinnen sterben nach Erledigung ihrer Aufgabe noch vor dem Winter. Nur die Königinnen überleben und gründen im nächsten Frühjahr ein neues Hornissenvolk.
Leider existieren noch immer Unwissenheit und Vorurteile über diese Interessante Spezies. Doch allem Aberglauben zum Trotz sind Hornissen friedliche und soziale Lebewesen, die unseren Schutz brauchen.
Mehr über das Leben der artbedrohten Hornissen finden Sie hier.
Der NABU Waldbreitbach nimmt am deutschlandweiten NABU-Schutzprojekt für Gelbbauchunken teil.
Mit eigener Aufzucht wird das Projekt erweitert.
Die eigene Aufzucht wird in den passenden Biotopen ausgesetzt.